ExpertInnen in verschiedenen Gebieten
Epidemiologische Forschung ist interdisziplinär. Die Ulmer SPATZ Gesundheitsstudie profitiert vom Mitwirken ausgewiesener ExpertInnen aus verschiedenen Fachrichtungen.
Prof. Dr. med. Frank Reister hat als Leiter der Geburtshilfe der Universitätsfrauenklinik Ulm bereits früh in der Planung der Studie mitgewirkt, unterstützte mit seinem Team die praktische Durchführung und ist klinischer Partner bei der wissenschaftlichen Auswertung geburtshilflicher Fragestellungen.
Für die Untersuchung des atopischen Ekzems (Neurodermitis), einer chronischen Erkrankung im Fokus der Ulmer SPATZ Gesundheitsstudie, besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Klinik für Dermatologie und Allergologie des Universitätsklinikums Ulm (Prof. Dr. med. Scharffetter-Kochanek und Prof. Dr. med. Weiss).
Bei Fragestellungen zur körperlichen Entwicklung, zur Gewichtsentwicklung und zum Übergewicht arbeiten wir mit Prof. Dr. med. Martin Wabitsch von der Kinderklinik des Universitätsklinikums Ulm zusammen.
Aspekte des Schlafes bearbeiten wir mit Frau Prof. Dr. med. Angelika Schlarb von der Abteilung Psychologie der Universität Bielefeld.
Die Untersuchungen von Biomarkern von Stress (z.B. Cortisol in Haaren) und deren Auswirkungen führen wir mit Herrn Prof. Dr. rer. nat. Clemens Kirschbaum, Lehrstuhl für Biopsychologie der Technischen Universität Dresden durch.
Die Messungen von kardiovaskulären Biomarkern in Muttermilch und im Serum untersuchen wir mit Herrn Prof. Dr. med. Wolfgang Koenig, Deutsches Herzzentrum München und Gastprofessor am Institut für Epidemiologie und Med. Biometrie der Universität Ulm.
Die Zusammensetzung der Muttermilch und deren Bedeutung für die Gesundheit der Kinder erforschen wir mit der Firma Danone Nutritia in Utrecht, Niederlande.